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Brandenburg

Brandenburg

See in Brandenburg Lake

Brandenburg lijkt mij altijd een beetje een landschap uit jeugdherinneringen of uit romans die lang geleden zijn geschreven.

In deze sensaties word ik natuurlijk beïnvloed door Theodor Fontane, maar net als de afbeeldingen van landschappen in zijn romans verschijnt uiteindelijk de natuur.

Brandenburg is buitengewoon mooi en ondanks de overvloed aan natuur daar heb ik altijd het gevoel een cultuurlandschap met een diepe identiteit tegen te komen.

Het land is groot en dergelijke generalisaties zijn eigenlijk verboden. Mijn indrukken hebben voornamelijk betrekking op Noord-Brandenburg.

Ik ben gefascineerd door de eenzame meren, waarin je vrij en ongestoord kunt zwemmen, de kleine steden waarvan je de Slavische wortels nog kunt herkennen, hetzij door woede, hetzij door de plaatsnamen die eindigen op de typische uitgangen -itz, -ow of - in zoals Wandlitz, Lindow, Templin. Ik hou van de eenzame jacht- en boswachtershutten in een prachtig landschap, zoals Moorlake aan de Havel in het uiterste westen van Berlijn, de Hacker-herberg in Binenwalde, de Wodschowska in het Spreewald en nog veel meer. Je kunt delen van het meer met dennenbossen zien zoals op schilderijen van Walter Leistikow of je loopt in de voetsporen van Karl Friedrich Schinkel en Theodor Fontane. Er zijn plaatsen die historische gebeurtenissen van Europees belang herdenken, zoals de Slag om Fehrbellin.

Het klimaat is continentaal en de zomers zijn dan ook intens, kleine steden zoals het ooievaarsdorp Linum lijken op zulke zomerdagen in de middagwarmte te wachten, je loopt maar een paar meter en bereikt kreken die als altijd onveranderd in hun stroombedding stromen.

Zwaluwen en soms ooievaars geven het gebied steeds weer vorm. Door de vele meren zijn er zoetwatervissen zoals snoek en snoekbaars, die ook op de menukaarten te vinden zijn, met typische Brandenburgse sauzen, gestoofde komkommers, Teltower-rapen, etc.

Sommige landhuizen kunnen verhalen vertellen en Hohenzollern-kastelen zijn culturele ankerpunten.

En als je er genoeg van hebt, wat mij nog nooit is overkomen, ligt Berlijn altijd binnen handbereik.

Landschap van het meer van Potsdam

Potsdamer Seenlandschaft
Blick vom Park Babelsberg zum Jagdschloss Glienicke

Einer der schönsten Orte in Berlin ist die Umgebung von Schloss Glienicke. Die gesamte Gegend wird von der Havel durchzogen, die bei Potsdam und Glienicke eher aussieht wie eine Vielzahl miteinander verbundener Seen. Schloss Glienicke liegt an der westlichsten Grenze Berlins und ist von Potsdam durch die Havel getrennt, beide Ufer sind durch die Glienicker Brücke verbunden. Die gesamte Landschaft wurde in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts von den drei Söhnen des preußischen Königs Friedrich Wilhelm III. durchgestaltet. Sohn Prinz Carl ließ Schloss Glienicke zu einem italienisch gestalteten Sommerschloss umbauen und erweitern, Wilhelm, der spätere Kaiser Wilhelm I., gestaltete Schloss Babelsberg als neogotische Burg mit umliegendem Park und der Sohn Friedrich Wilhelm, späterer König von Preußen Friedrich Wilhelm IV., baute Schloss Charlottenhof, welches allerdings nicht hier im Ensemble an der Grenze von Berlin und Potsdam liegt, sondern ein paar Kilometer weiter im Park von Sanssouci. Trotzdem hinterließ Friedrich Wilhelm IV. später auch hier an der Havel seine Spuren mit dem Bau der Sacrower Heilandskirche.

Sacrow
Sacrow Heilandskirche, Church at Havel

Die gesamte Landschaft an den Ufern der Havel wurde als Landschaftspark im englischen Stil vom Gartenbauarchitekten Peter Joseph Lenné durchgestaltet. Zusammen mit Schinkel und dessen Schüler Persius, die Schloss Glienicke und Schloss Babelsberg entwarfen, entstand eine Kulturlandschaft, die naturbelassen wirkt, obwohl alles nach ästhetischen Gesichtspunkten durchgestaltet wurde. Waldähnliche Bereiche gehen über in  Park- und Rasenflächen, Solitärbäume und Sichtachsen lenken den Blick des Spaziergängers auf das Wasser, an dessen gegenüberliegenden Ufern sich die Parklandschaft fortsetzt und mit Point de Vues überrascht. Immer wieder entdeckt man Aussichtspunkte, kleine Schlösser, Ruinen, einsam gelegene Kirchen, Sichtachsen zur Kuppel der Nikolaikirche in Potsdam - es ist eine der glücklichsten Verbindungen von Natur und Kultur in ganz Deutschland.

Sacrower Heilandskirche, Church at Havel River
Sacrower Heilandskirche, Blick auf die Havel, Church at River Havel

In dieser Umgebung liegt die Sacrower Heilandskirche auf einer kleinen Landzunge, die vom Dorf Sacrow auf der Potsdamer Seite in die Havel hineinragt. Romantisch, geheimnisvoll, einsam wie eine Eremitage. 

Sie wurde vom Architekten Ludwig Persius in der Zeit gebaut, als das Mittelalter sozusagen restauriert und wiederbelebt wurde. Es war Mitte des 19. Jahrhunderts, die Romantik hallte noch nach, so dass man eine starke Natursehnsucht spürte, gepaart mit der Suche nach einsamen, verträumten Orten. Der Klassizismus und die Liebe zur Antike flossen ebenfalls mit ein, romanische Formen und ein freistehender Campanile bei der Sacrower Heilandskirche sollten an Italien erinnern.

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Gebaut wurde die Kirche 1844, wie gesagt, auf Veranlassung von Friedrich Wilhelm IV. (Regentschaft 1840-1858). Er war ein Monarch, dessen Bautätigkeiten weitreichend waren. Egal, wohin man in Deutschland auf dem Territorium des damaligen Preußens reist - man begegnet Bauten, die durch seine Veranlassung entstanden waren, einiges davon hat heute Welterbestatus wie z.B. der Kölner Dom, dessen Grundsteinlegung bei der Wiederaufnahme des Baus durch ihn erfolgte, oder die Museumsinsel in Berlin, die als Ort der Wissenschaft und Kunst im Zentrum Berlins entstehen sollte. Der König, welcher künstlerisch begabt war, lieferte dazu nicht nur die gedankliche Vision, sondern fertigte gleich architektonische Skizzen an. 

Vieles, was auf dieser Webseite erwähnt wird, steht im Zusammenhang mit ihm (Altenberger Dom, Maria zur Wiese in Soest, Burg Stolzenfels am Rhein). Friedrich Wilhelm wäre sicher Architekt geworden, wenn er nicht König hätte werden müssen. So entstammten auch einige gezeichnete Ideen für Schloss Glienicke von ihm und auch die Sacrower Heilandskirche geht auf seine Entwürfe zurück. Dabei bewies er ein gutes Gefühl für malerische Landschafts- und Architekturinszenierungen. 

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Nach dem Zweiten Weltkrieg wäre die Kirche um ein Haar durch Verfall zerstört worden. Sie lag in der Zeit zwischen dem Mauerbau und dem Mauerfall auf dem Grenzstreifen. Sie gehörte zur DDR und da man leicht über die Havel in den Westen hätte flüchten können, zog sich die Mauer am Ufer vor der Kirche entlang, so dass man von der DDR-Seite nicht zu ihr gelangen konnte. Von der Westseite war eine Annäherung auch nicht möglich, die Ufer waren ständig von Grenzposten in Booten bewacht. So war die Kirche unerreichbar und verfiel langsam. In den 80er Jahren wurde sie mit Mitteln der Bundesrepublik saniert und vorerst gerettet. Nach dem Mauerfall wurde sie renoviert.

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Das erste Mal erlebte ich die wiedererstandene Kirche, als ich in der Vorweihnachtszeit auf dem Glienicker Ufer im Schnee spazieren ging. Es war ein eisig kalter Adventstag kurz vor Weihnachten, die Landschaft harrte in Winterstarre und die vertrockneten Gräser zitterten am Ufer. Alles war in Grau- und Weißtöne gehüllt. Nach dem Spaziergang wollte ich nach Westdeutschland zurück fahren und die Abschiedsstimmung drückte leicht auf mein Gemüt. Eine eigenartige Melancholie lag in der Luft und ich saugte diese Schönheit in mich auf. Wir gingen am Ufer entlang zum Ausflugslokal Moorlake, als wir plötzlich Adventslieder, gespielt von Blechblasinstrumenten, hörten. Da sahen wir auf dem Umgang der Kirche am gegenüberliegenden Ufer Adventsbläser in dicke Winterjacken gehüllt, die mit Posaunen spielten. Ihre Lieder klangen über das Wasser zu uns herüber, mal lauter, mal leiser durch den leichten Wind verweht.   

Später betraten wir die Moorlake, angenehme Wärme umfing uns, Licht und zwei geschmückte Weihnachtsbäume erhellten den Raum. Während draußen klirrende Kälte herrschte, tranken wir in dem Jagdhaus unseren heißen Kakao.

Gasthaus Moorlake

Moorlake Inn

Wirtshaus Moorlake, Berlin, Havel, Alpine Inn
Wirtshaus Moorlake, Alpine Inn, Berlin, Wannsee
Schloss Sacrow Castle

Een van mijn favoriete plekken in Berlijn is het gebied rond Glienicke Palace. Het hele gebied wordt doorkruist door de Havel, die bij Potsdam en Glienicke door het landschap kronkelt, meer in de vorm van aaneengesloten meren dan als een rivier. Glienicke Palace ligt aan de meest westelijke grens van Berlijn en wordt van Potsdam gescheiden door de Havel, beide oevers zijn verbonden door de Glienicke-brug. Het hele landschap werd in de eerste helft van de 19e eeuw door de drie zonen van de Pruisische koning Friedrich Wilhelm III. ontworpen. Zijn zoon prins Carl liet het Glienickepaleis herbouwen en uitbreiden tot een zomerpaleis in Italiaanse stijl, zijn zoon Wilhelm, die overigens later keizer Wilhelm I werd, ontwierp Babelsbergpaleis met het omliggende park en zijn zoon Friedrich Wilhelm, die later koning Friedrich Wilhelm IV werd van Was om Pruisen te worden, bouwde Slot Charlottenhof, dat zich echter niet hier in het ensemble op de grens tussen Berlijn en Potsdam bevindt, maar in het Park van Sanssouci. Toch heeft Friedrich Wilhelm IV later ook hier aan de Havel zijn stempel gedrukt met de bouw van de Sacrowkerk van de Verlosser.

 

Het hele landschap aan de oevers van de Havel is ontworpen als landschapspark in Engelse stijl door tuinbouwarchitect Peter Joseph Lenné. Samen met Schinkel en zijn leerling Persius, die het kasteel Glienicke en het kasteel Babelsberg ontwierpen, ontstond een cultuurlandschap dat  ziet er natuurlijk uit, hoewel alles vanuit esthetisch oogpunt is gepland en geplant. Bosachtige gebieden gaan in  Park- en grasvelden waarop solitaire bomen en zichtlijnen de blik van de wandelaar richten. Plots wordt het zicht op het water geklaard, het parklandschap gaat verder aan de overkant en steeds weer ontdekt men uitkijkpunten, kleine kastelen, ruïnes, eenzame kerken, zichtlijnen naar de koepel van de Nikolaikirche in Potsdam - het is een van de gelukkigste verbindingen tussen natuur en cultuur in heel Duitsland.

 

In dit gebied bevindt de Sacrow-kerk van de Verlosser zich op een kleine landtong die uit het dorp Sacrow aan de kant van Potsdam in de Havel uitsteekt. Het lijkt romantisch, eenzaam als een hermitage, een mysterieuze plek. 

Het werd gebouwd door de architect Ludwig Persius in de tijd dat de middeleeuwen als het ware werden gerestaureerd en nieuw leven ingeblazen. Het was het midden van de 19e eeuw en tegelijkertijd galmde de romantiek nog steeds door, zodat werd gestreefd naar een sterke verbondenheid met de natuur en het zoeken naar eenzame plekken. Ook het classicisme en de liefde voor de oudheid vloeiden binnen, Romaanse vormen en een vrijstaande campanile moeten aan Italië doen denken.

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Zoals reeds vermeld, werd de kerk gebouwd in 1844 op instigatie van Friedrich Wilhelm IV (regering 1840-1858). Hij was een vorst wiens bouwactiviteiten omvangrijk waren. Waar je ook reist in Duitsland op het grondgebied van het toenmalige Pruisen - je komt gebouwen tegen die op zijn instigatie zijn gemaakt, waarvan sommige tegenwoordig de status van werelderfgoed hebben, zoals de Dom van Keulen, waarvan de eerste steen door hem werd gelegd toen het gebouw werd hervat, of het Museumeiland in Berlijn, dat als een plaats van wetenschap en  In het centrum van Berlijn moet kunst gemaakt worden. De koning, die artistiek begaafd was, zorgde niet alleen voor de mentale visie, maar maakte er ook bouwkundige schetsen voor. 

Veel van wat ik hier op de website vermeld heeft met hem te maken (kathedraal Altenberg, Maria zur Wiese in Soest). Friedrich Wilhelm zou zeker architect zijn geworden als hij niet koning had hoeven worden. Sommige van de ideeën die hij voor Schloss Glienicke had getekend, kwamen van hem, en de Sacrow-kerk van de Verlosser is ook gebaseerd op zijn ontwerpen. Daarbij toonde hij een goed gevoel voor schilderachtig landschap en architectonische enscenering.  

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Na de Tweede Wereldoorlog werd de kerk bijna verwoest door verval. In de tijd tussen de bouw van de muur en het vallen van de muur, lag het op de grensstrook. Het behoorde tot de DDR en aangezien men gemakkelijk over de Havel naar het westen had kunnen ontsnappen, liep de muur langs de oever achter de kerk. Ook vanuit het westen kon je het niet naderen, de oevers werden constant bewaakt door grenswachten in boten. Zo was  de kerk ontoegankelijk en langzaam verslechterend. Het werd gerenoveerd na de val van de Berlijnse Muur.

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De eerste keer dat ik de herrezen kerk zag, was toen ik in de aanloop naar Kerstmis in de sneeuw op de Glienicker Ufer liep. Het was een ijskoude adventsdag vlak voor Kerstmis, het landschap was bevroren in de winter en het droge gras trilde op de oever. Alles was verpakt in grijze en witte tinten. Er hing een vreemde melancholie in de lucht en ik nam de schoonheid in me op. Na de wandeling wilde ik terug naar West-Duitsland en de stemming om afscheid te nemen was een beetje deprimerend voor mijn geest. Ik realiseerde me hoeveel ik aan deze stad gehecht was en hoeveel ik zo'n schoonheid als op dit moment zal missen. We liepen langs de oever naar het excursierestaurant Moorlake toen we plotseling adventsliederen hoorden die door koperblazers werden gespeeld. Toen zagen we aan de overkant van de kerk aan de overkant van de kerk in dikke winterjassen gewikkelde adventsblazers spelen. De liedjes klonken over het water naar ons toe, soms luider, soms stiller, geblazen door de lichte wind.  

Later gingen we het Moormeer binnen , aangename warmte omhulde ons, licht en twee versierde kerstbomen verlichtten de kamer. Terwijl het buiten ijskoud was, dronken we onze warme chocolademelk in de cabine.

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Linum ooievaar dorp

Storchendorf Linum
Linum, Storchendorf, Stork Village, Brandenburg
Linum, Storchendorf, Stork Village, Brandenburg
Linum, Storchendorf, Stork Village, Brandenburg
Fehrbellin
Siegessäule Hakenberg, Victory Column, Battle, Schlacht bei Fehrbellin
Mohn am Rand von Brandenburger Chausee, Poppy
Kornfeld, Cornfield, Brandenburg
Neuruppin

We hebben elkaar ontmoet tijdens een reis naar Neuruppin  plotseling borden die wijzen naar de "Slag bij Fehrbellin". Om zo te  je zou het toneelstuk "Prins Friedrich von Homburg" van Heinrich von Kleist kunnen associëren, bijvoorbeeld als je het op school leest. Dan is er het metrostation "Fehrbelliner Platz" in Berlijn. Reden genoeg om nieuwsgierig te zijn en er heen te gaan.

Het was de tijd na de Dertigjarige Oorlog. In 1648 verloor het Heilige Roomse Rijk West-Pommeren met de havensteden Stralsund en Stettin, evenals het eiland Rügen aan Zweden, onder wiens heerschappij het bleef tot het congres van Wenen in 1815; De Elzas ging naar Frankrijk met de Vrede van Westfalen.  

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Van 1672 tot 1678 was Frankrijk in de Nederlandse oorlog met Nederland, omdat Lodewijk XIV zijn hegemonie wilde uitbreiden met uitgebreide veroveringsoorlogen.

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De Duitse keizer vocht tegen Frankrijk aan de Boven-Rijn en werd daar ondersteund door Brandenburgse troepen.

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Zweden, dat geallieerd was met Frankrijk, zou Brandenburg en daarmee het rijk verzwakken. Dat deden ze, vielen in Brandenburg, vernield en geplunderd, waarvoor ze financiële steun kregen van Frankrijk.  

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De slag bij Fehrbellin

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Ten tijde van de slag in 1675 was Brandenburg een behoorlijk geplunderd land dat nog niet echt hersteld was van de nasleep van de Dertigjarige Oorlog. Maar de vorst, markgraaf Friedrich Wilhelm, had een gedisciplineerde en georganiseerde strijdmacht opgebouwd en viel de Zweden aan, hoewel de Brandenburgers duidelijk in de minderheid waren. Aanvankelijk vochten de Brandenburgers in Rathenau met 7.000 ruiters tegen 14.000 Zweden en wonnen, wat leidde tot een terugtrekking van de Zweedse troepen, die vervolgens verder werden verslagen door Neuen en Fehrbellin.

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Aan de ene kant, vanuit Zweeds oogpunt, was de strijd gewoon een ongelukkige terugtrekkingsstrijd en ook de verovering van  Mecklenburg en Pommeren door de Brandenburgers moesten worden teruggedraaid met het vredesakkoord van St-Germain. Aan de andere kant was de kleine Brandenburg erin geslaagd de grote mogendheid Zweden te verslaan. 

De slag bij Fehrbellin leidde tot een verschuiving in het Europese machtsevenwicht. Het is het begin van de opkomst van Brandenburg/Pruisen. 

Friedrich Wilhelm wil  sinds  aangeduid als de "grote keurvorst".

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Overigens staat er een ruiterstandbeeld van hem voor Paleis Charlottenburg. Het is gemaakt door de barokkunstenaar Andreas Schlueter, die ook het Berlijnse paleis heeft gebouwd. Oorspronkelijk stond het ruiterstandbeeld voor het kasteel en sinds de wederopbouw hebben groepen deskundigen besproken of de Grote Kiezer naar zijn oorspronkelijke plaats moet worden teruggebracht.  

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Neuruppin,

Geboorteplaats van Theodor Fontane en

Friedrich Wilhelm  Schinkel

Theodor Fontane, Neuruppin
Neuruppin, Brandenburg
Rheinsberg
Schloss, Residence Rheinsberg
Lake Grienericksee, Rheinsberg
Rheinsberg, Brandenburg
Rheinsberg, Brandenburg
Mitgliedstädte der Arbeitsgemeinschaft - Historiche Stadtkerne Brandenburg
Der Stechlin
Lake Stechlin, Stechlinsee
Lake Stechlin, Stechlinsee
Stechlinsee
Binenwalder am Kalksee

Binenwalde aan de Kalksee

Inn, Gasthaus Hacker, Binenwalde
Inn, Gasthaus Hacker, Binenwalde
Lake Kalk, Kalksee, Binenwalde
Lake Kalk, Kalksee, Binenwalde
Auf Leistikovs Spuren

De Kalksee in Binenwalde is een geheime tip. Het ligt tussen Neuruppin en Rheinberg, rustig, verscholen met een klein plaatsje, namelijk Binenwalde. U rijdt vanaf Neuruppin noordwaarts over de L 18 en volgt op een gegeven moment de borden naar Binenwalde. De plaats met het meer is gemakkelijk te vinden. Je kunt er niet veel doen, maar ik werd toch verliefd op deze plek omdat het zo stil is, zo origineel. U kunt direct een wandeling langs het water maken of zwemmen in het meer. Dan komt het Gasthaus Hacker, dat sinds 1859 als familiebedrijf wordt gerund, goed van pas. Hier beleef je een reis door de tijd die misschien niet voor iedereen weggelegd is, maar ik vond het leuk in de biertuin met de grote oude bomen waarin de koekoek roept. Er is een zomerhuis uit 1912 waar je grote feesten kunt vieren.  

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In de voetsporen van Leistikov

Dennenbossen en meren

Leistikow, Walter - Markish Lake in Sunset, Märkischer See bei Sonnenuntergang
Leistikow, auf der Schwelle, Gasthaus Kastanie, Schlossstr. Charlottenburg
Gewitter über See Thunderstorm over Lake in Brandenburg

Op de grens met Mecklenburg - Carwitz

De woonplaats van Hans Fallada

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Carwitz, Mecklenburg
Hans Fallada Museum, Carwitz
Hans Fallada Museum, Carwitz
Hans Fallada Museum, Carwitz
Hans Fallada Museum, Carwitz
Caputh
Schloss Residence Caputh, Brandenburg
Schloss Residence Caputh, Brandenburg
Anlegesteg Schloss Residence Caputh, Brandenburg
Schloss Residence Caputh, Brandenburg Blick auf View on Templiner See Lake
Schloss Residence Caputh, Brandenburg
Dorfkirche Caputh
Dorfkirche Caputh Village Church
Dorfkirche Caputh Village Church
Restaurant Brandenburg, Fährhaus Ferryhouse Caputh
Restaurant Brandenburg, Fährhaus Ferryhouse Caputh
Restaurant Brandenburg, Fährhaus Ferryhouse Caputh
Werder an der Havel

Werder aan de Havel

Werder an der Havel
Werder an der Havel
Restaurant Am Markt, Werder an der Havel
Restaurant Am Markt, Werder an der Havel
Werder an der Havel, katholische Catholic Kirche
Potsdam

Potsdam

Postkarten Hohenzollern
Concert Room, Konzertzimmer Schloss Sanssouci, Potsdam
Bildergalerie Painting Gallery, von Sanssouci, Potsdam
Römische Bäder, Roman Bath, Potsdam Sanssouci
Auf Walther Rathenaus Spuren

In de voetsporen van Walther Rathenau

Außenminister, Foreign Minister Weimarer Republik, Weimar Republic, Walther Rathenau, Lizenz: gemeinfrei, Von Bain News Service - Dieses Bild ist unter der digitalen ID ggbain.20796 in der Abteilung für Drucke und Fotografien der US-amerikanischen Library of Congress abrufbar.Diese Markierung zeigt nicht den Urheberrechtsstatus des zugehörigen Werks an. Es ist in jedem Falle zusätzlich eine normale Lizenzvorlage erforderlich. Siehe Commons:Lizenzen für weitere Informationen., Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=2837376

Walther Rathenau, Licentie: Public Domain, Von Bain News Service - Deze afbeelding is verkrijgbaar bij de afdeling Prints and Photographs van de Library of Congress van de Verenigde Staten onder de digitale ID ggbain.20796.

Bei einem meiner Berlinbesuche hatte es mich angefixt, mich auf die Suche nach Rathenaus Spuren zu begeben.

Was hat das alles mit Brandenburg zu tun? Ehrlich gesagt, nicht viel, aber eine Landpartie nach Freienwalde am Oderbruch, wo Rathenau sein Rückzugsdomizil hatte, führte dazu, mich weiter mit ihm zu beschäftigen. Und da führt an Berlin kein Weg vorbei. Also begab ich mich auch in Berlin auf Spurensuche.

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Rathenau war Unternehmer und Politiker, ein Mensch, der nach Lösungen der großen Fragen in der Weimarer Republik suchte, vor allem nach der Lösung der sozialen Fragen, der Selbstentfremdung des Menschen in einer maschinisierten Welt, der ungleichen Verteilung von Reichtum, der zu lähmenden Protesten und Aufständen führte usw. Auch die Überwindung des europäischen Antisemitismus, die er in der Assimilation jüdischer Bürger im Gegensatz zum Zionismus sah, war eines seiner Themen, wobei er die Erfahrung gemacht hatte, dass ihm ein höherer militärischer Rang verwehrt blieb, eben weil er Jude war, was zu der schmerzlichen lebenslangen Einsicht führte, dass er als Jude ein Mensch zweiter Klasse bleiben wird und keine Tüchtigkeit, kein Verdienst ihn aus dieser Lage befreien können.

Die Suche nach Lösungen, die Rathenau in Büchern verfasste, hatte teilweise schon utopische Züge, was in jener Zeit keine Seltenheit war. Dabei hatte Rathenau sehr weitreichende Vorstellungen, z.B. von einer Zollunion in Mitteleuropa, die er mit einer Wiederbelebung des Frankenreichs, also einer Verbindung von Deutschland und Frankreich, verglich. Vor allem die Überwindung der deutsch-französischen Erbfeindschaft stand als Ziel hinter diesen Überlegungen. Heutzutage würde kein Politiker mehr mit solchen historischen Dimensionen argumentieren, aber letztendlich ist diese visionäre Vorstellung vielleicht vergleichbar mit dem Ziel der Befriedung Europas durch die Gründung der heutigen EU.

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Rathenau war ein Schöngeist, der schon als Kind musische Begabungen zeigte, Theaterstücke schrieb und malte. Verstanden wurde er mit dieser Neigung wohl eher von seiner Mutter. Die Affinität zur Kunst war bei Rathenau immer vorhanden. Als erwachsener Mann war er unter anderem mit Stefan Zweig und Gerhart Hauptmann befreundet.

Die Freundschaft zwischen dem sozialistischen Dramaturgen Gerhart Hauptmann und dem Industriellen Rathenau war nicht abwegig, da Rathenau Mitglied der Deutschen Demokratischen Partei war, einer links-liberalen Partei. Die Kontakte zu den beiden Schriftstellern ebneten Rathenau den Weg in den Samuel-Fischer-Verlag, einen Verlag, der in seiner Bedeutung für das intellektuelle Leben Deutschlands Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts nicht hoch genug eingeschätzt werden kann. Im Fischer-Verlag veröffentlichte auch Rathenau seine Schriften.

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Rathenau wäre wohl lieber Künstler geworden oder hätte eine militärische oder diplomatische Karriere angestrebt, um sich dem familiären Industriebetrieb zu entziehen. Aber er beugte sich und stieg 1893 in das Familienunternehmen ein, die Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft, kurz AEG, das zeitweise eines der größten Elektrizitätsunternehmen der Welt war.

Immerhin hatte Rathenau respektable Künstlerfreunde und später wurde er Reichsaußenminister, also nahmen Kunst und Diplomatie immer einen gewissen Raum in seinem Leben ein. 

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Sein künstlerisches Interesse wurde auch in der Firma spürbar. Für die AEG, die von seinem Vater Emil Rathenau gegründet worden war, fand man 1907 den Künstler und Architekten Peter Behrens als "Künstlerischen Beirat" - heute würde man sagen "Art Director", der der Firma ein einheitliches gestalterisches Erscheinungsbild gab, das einen hohen Wiedererkennungswert hat. Diese Gestaltung fand sich in allen Produkten der Firma wieder, bei Druckschriften, Plakaten, Broschüren, Verpackungen usw.

Die Arbeit des Künstlerischen Beirats wird heute als "Corporate Design" bezeichnet. Behrens war bei der AEG der Entwickler des Ersten Corporate Designs weltweit.

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Die Außenpolitik, die Rathenau als Reichsaußenminister im Kabinett des Reichskanzlers Joseph Wirth vertrat, war in jenen Tagen vom Ausgang des Ersten Weltkriegs bestimmt, aus deutscher Perspektive vor allem von den Reparationszahlungen, die der Versailler Vertrag diktierte, sowie der Abstufung Deutschlands in die internationale Bedeutungslosigkeit. Es gab zwei Möglichkeiten, damit umzugehen, entweder man kooperierte mit den Siegermächten oder man tat es nicht. 

Rathenau versuchte zunächst, die Reparationszahlungen fortzusetzen im Rahmen der sog. "Erfüllungspolitik", was dazu führen sollte, den Siegermächten die Unmöglichkeit ihrer Bedingungen zu verdeutlichen. Dieses Vorgehen führte in politisch rechten Kreisen zu dem Vorwurf, dass Rathenau Deutschland ausverkaufe. Schließlich führte der zusätzliche Dawes-Plan, der mit den Alliierten geschlossen wurde und der sich bei den Reparationsforderungen an der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit Deutschlands orientieren sollte, dazu, dass die Zahlungen neu geregelt wurden. Aber auch dieser Vertrag war problematisch, denn er baute nicht die Massenarbeitslosigkeit ab, er führte zu starker Abhängigkeit von der US-Wirtschaft, die während der Weltwirtschaftskrise 1929 ihren schwarzen Freitag erlebte, die Reichsbank und die Deutsche Bank wurden unter internationale Kontrolle gestellt usw.

Schließlich schloss Rathenau mit dem Vorgängerstaat der späteren Sowjetunion, der Russischen Sozialistischen Föderativen Sowjetrepublik, den bilateralen Vertag von Rapallo ab, mit dem sich zwei von der internationalen Politik geächtete Staaten - Deutschland als Kriegsverlierer und die Russisch Sozialistisch Föderative Sowjetrepublik als sozialistischer Staat - zusammenschlossen. Für Deutschland war dies wichtig, da dessen Waren in Westeuropa weiterhin boykottiert wurden. Das Ziel war, vereinfacht gesagt: technisches Know-How aus Deutschland für Bodenschätze aus Russland. Die Russen kamen nicht an ihre Bodenschätze und konnten sie ohne deutsche Technik nicht weiterverarbeiten, die Deutschen brauchten Energie, die sie von England und den USA nicht bekamen.

Der Vertrag wurde in Deutschland mehrheitlich durchaus begrüßt, aber von rechten Strömungen abgelehnt. Sie sahen darin eine Annäherung an das bolschewistische Russland und obendrein sahen sie in Rathenau sowieso nur einen Juden.

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Viel Nahrung für radikale Tendenzen - und so geschah es, dass Rathenau von rechtsradikalen Studenten in seinem Cabriolet morgens auf dem Weg zum Außenministerium unweit seiner Villa in Berlin-Grunewald am 24.06.1922 im Alter von 54 Jahren erschossen wurde.

Der Tod Rathenaus löste ein politisches Erdbeben aus; in vielen Städten kamen Millionen Menschen zusammen, allein im Berliner Lustgarten (zwischen Schloss, Dom und Altem Museum) versammelten sich zwei Millionen Menschen, um Anteil zu nehmen und Rache und Konsequenzen zu fordern.

Stefan Zweig erlebte den Moment, in dem er davon erfuhr, dass sein Freund ermordet worden war, im Urlaub auf Sylt und beschrieb seine Wahrnehmungen in seinem Roman "Die Welt von Gestern" folgendermaßen: "Ich war an diesem Tage schon in Westerland, hunderte und aberhunderte Kurgäste badeten heiter am Strand. Wieder spielte eine Musikkapelle wie an jenem Tage, da Franz Ferdinands Ermordung gemeldet wurde, vor sorglos sommerlichen Menschen, als wie weiße Sturmvögel die Zeitungsausträger über die Promenade stürmten: »Walther Rathenau ermordet!« Eine Panik brach aus, und sie erschütterte das ganze Reich."

Stefan Zweig bezeichnete dieses Ereignis als den Beginn des Unglücks für Deutschland, für Europa.

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Die beiden Attentäter-Studenten waren schnell gefasst bzw. tot, das Problem war die Organisation Consul, die hinter ihnen stand, die schon den Politiker Matthias Erzberger, der die deutsche Kapitulationsurkunde unterzeichnet hatte, ermorden ließ, Philipp Scheidemann, der am 09.11.1918 die Republik ausgerufen hatte, überlebte nur knapp ein Säureattentat durch die Organisation. 

Die Organisation Consul wurde nie wirklich ausgehebelt, denn sie hatte eine Lücke in der jungen Republik entdeckt, indem sie geheimdienstliche Aufgaben übernahm, die offiziell von den Siegermächten verboten waren, so dass die Republik aus dieser Organisation, die eigentlich alles Republikanische verachtete, auch Nutzen zog. Elf Jahre später, 1933, wurden die Mitglieder dieser Organisation in die SS eingegliedert.

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Geboren wurde Rathenau in Berlin am 29. September 1867 als Sohn des Industriellen Emil Rathenau und seiner Frau Mathilde. Er studierte Physik, worin er promovierte, Chemie, Maschinenbau, aber auch Philosophie.

Rathenau war nie verheiratet.

Schloss Residence Freienwalde, Walther Rathenau
Schloss Residence Freienwalde, Walther Rathenau

Rathenau kocht dit pand in 1909 van de Pruisische kroon - het was

destijds het vervallen kasteel Freienwalde - en in klassieke stijl laten renoveren. Hij gebruikte het voornamelijk als een

Trek je terug om te schilderen of te schrijven.

Daarin zit vandaag  Het bouwen van het Walther Rathenau-monument, een prachtige plek waar een uitgebreid, ook eigen beeld van de indrukwekkende man wordt overgebracht.

Je ziet foto's die hij heeft geschilderd, het bureau waarop hij aan het schrijven was en natuurlijk leer je alles over zijn vele kantoren en functies.

 

Een aanrader, die - om wat voor reden dan ook - zelden wordt bezocht.

De villa van Walther Rathenau in

Berlijn-Grunewald, Königsallee 65

Villa von Walther-Rathenau in Grunewald
Villa von Walther-Rathenau in Grunewald

Gedenkplaat op de plaats van de moord op Rathenau

Walther Rathenau, Memorial Plate, Gedenktafel am Ort des Attentats at the Crime Scene

Rathenau's laatste rustplaats

Waldfriedhof Oberschöneweide, Bestattungsort Walther Rathenau
Waldfriedhof Oberschöneweide, BEstattungsort Walthe Rathenau

Friedrichshagen

Friedrichshagen
Postkarte mit historischer Werbung für Friedrichshagen
Straße in Berlin-Friedrichshagen
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Lebensreformer Fidus

Schönblick, Woltersdorf,

Werkplek van de levenshervormer Fidus

Fidus, Lebensreformer des Friedrichshagener Kreises
Wohnhaus mit Atelier von Fidus in Woltersdorf
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